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Neues Projekt VVM am Start: Rechtssichere und effiziente Freigabe von autonomen Fahrzeugen

Der Forschungsverbund VVM – Verifikations- und Validierungsmethoden für automatisierte Fahrzeuge Level 4 und 5 – hat am 11. und 12. Juli 2019 mit einer Kick-Off-Veranstaltung in Renningen offiziell seine Arbeit aufgenommen. 

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und unter Leitung der beiden Konsortialführer Robert Bosch GmbH und BMW Group entwickeln 23 namhafte Partner aus Industrie und Forschung über vier Jahre hinweg gemeinsam rechtssichere sowie zeit- und kosteneffiziente Verifikations- und Validierungsmethoden. Mit Hilfe dieser Methoden wird es bei der Entwicklung vollautomatisierter und autonomer Systeme erstmalig möglich sein, Entwicklungsprozess und Sicherheitsnachweis von Anfang an integriert zu betrachten. Diese Vorgehensweise ermöglicht spürbare Kosten- und Zeitersparnisse.

Autonom fahrende Fahrzeugsysteme sind mit unendlich vielen möglichen Verkehrssituationen konfrontiert. Bei der Einführung vollautomatisierter und autonomer Fahrfunktionen kommt dem Testen und Absichern von Fahrzeugsystemen eine Schlüsselrolle zu. Am Beispiel des komplexen Anwendungsfalls Urbane Kreuzung erarbeitet VVM dafür wesentliche Innovationen im Zusammenspiel von virtuellen und realen Tests. 

Das Projekt VVM wurde entwickelt von der VDA Leitinitiative autonomes und vernetztes Fahren. Die Projektdauer beträgt 4 Jahre.

Das EICT zeichnet für das Projektmanagement und die Ergebnisverbreitung verantwortlich. Fragen zum Projekt richten Sie bitte an Dr. Karsten Liesner: karsten.liesner(at)eict.de