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Hi-Drive-Meeting nördlich des Polarkreises in Olos, Finnland

Die Leiter:innen der Arbeits- und Unterarbeitspakete trafen sich zwischen 30. Januar und 2. Februar 2023 in der frostigen, aber atemberaubenden Umgebung Lapplands, um den Projektfortschritt zu präsentieren, zu diskutieren und abzugleichen.

Nachdem die Hi-Drive Projektfahrzeuge erfolgreich mit neuen Technologien ausgestattet wurden und jetzt zur Datenaufzeichnung auf der Straße unterwegs sind, markierte das Treffen zudem den Auftakt zu einer Reihe von Roadshows.

Alle Teilnehmenden hatten die Gelegenheit an Bord der Forschungsfahrzeuge erstmals die Herausforderungen des automatisierten Fahrens unter widrigen Wetterbedingungen zu erfahren. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter vom Projektpartner VTT saßen am Steuer und ließen keine Frage unbeantwortet zur spezifischen Arbeit und den durchgeführten Tests im Hinblick auf die Erweiterung der Operational Design Domain (ODD).

Das spezifische Szenario „Rural Chauffeur“, das zusammen mit Bosch entwickelt wurde, setzt auf eine Technologie, die auf der Konnektivität des Fahrzeugs mit Internet und mobilem Netzwerk (4BG/5G) basiert. Dies erlaubt die Integration cloudbasierter „Hot Spot Map“-Software und „Landmark Signature Recognition“-Karten, die künstliche Orientierungshilfen geben, wenn keine Straßenmarkierungen sichtbar sind.

Zu den Highlights gehörten das freie Fahren auf zweispurigen Landstraßen ohne Markierung und in Stadtgebieten mit Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h auf einer für Testzwecke ausgewiesenen öffentlichen Straße im nahegelegenen Muonio, eine Fahrt über die Grenze nach Schweden sowie eine Führung über das Testfeld Lapland Proving Ground.

EICT verantwortet die gesamte Koordination und das Management des Hi-Drive-Projekts und steuert das Teilprojekt „Outreach“. Zuständig für die Außendarstellung (Konzeptentwicklung und Umsetzung), hat EICT das Treffen filmisch festgehalten und Video-Interviews geführt, die demnächst als Clip auf der Hi-Drive Website und dessen Social-Media-Kanälen veröffentlicht werden. Des Weiteren wird das Material ebenfalls sämtlichen Konsortialpartnern zur Verfügung gestellt.

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